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© NFP Little Shark Martin Menke |
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RUHM (DVD)
26|10|2012, |
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der elektroingenieur joachim ebling (justus von dohnányi) kauft ein mobiltelefon und bekommt seltsame anrufe, die einem anderen gelten. nach kurzem zögern lässt er sich auf ein spiel mit der fremden identität ein und beginnt ein leben in zwei welten. der filmstar ralf tanner (heino ferch) wird von einem tag auf den nächsten nicht mehr angerufen, als habe jemand sein leben an sich gerissen. er ergreift die chance, seiner bekanntheit zu entrinnen. die todkranke rosalie (senta berger) sucht erlösung bei einem schweizer sterbehilfeverein und mag sich doch vom leben nicht trennen. der bekannte schriftsteller leo richter (stefan kurt) macht eine lesereise durch südamerika, auf der er seinem publikum eine noch unveröffentlichte geschichte vorstellt. er reist in begleitung seiner freundin elisabeth (julia koschitz), deren größter albtraum es ist, in einer seiner erzählungen vorzukommen. der internetblogger mollwitt (axel ranisch) wiederum wünscht sich nichts sehnlicher, als einmal in einer von richters geschichten aufzutauchen, um dort die romanfigur lisa gaspard kennen zu lernen. die krimiautorin maria rubinstein (gabriela maria schmeide) springt für leo richter bei einer schriftsteller-rundreise durch den ehemaligen ostblock ein und erlebt eine albtraumhafte odyssee. ihr ehemann klaus rubinstein (thorsten merten), abteilungsleiter eines mobilfunkkonzerns, betrügt maria schon seit geraumer zeit und muss sich nun um den verbleib seiner verschwundenen ehefrau kümmern.
extras:
- interviews mit daniel kehlmann, senta berger, heino ferch, julia koschitz, stefan kurt, gabriela maria schmeide, justus von dohnányi, axel ranisch und thorsten merten (ca. 20 min) - kinotrailer
dvd start: 26. oktober 2012 |
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Kritik:
Die Verfilmung Daniel Kehlmanns Bestseller "Ruhm" funktioniert leider an manchen Stellen nicht so wie man es sich hätte vorgestellt. Die episodenhaften Verstrickungen der einzelnen Protagonisten bieten Raum für Tiefe, kratzen dann aber doch nur an der Oberfläche und bleiben teils arg blass. Die Hauptdarsteller liefern größtenteils nur Standardschauspielkunst - lediglich Senta Berger`s Part bietet ergreifende Intensität ohne ins klischeehafte abzurutschen. Es schleicht sich das Gefühl ein, das hier ein Bestseller mit möglichst namhaften deutschen Darstellern zum Arthouse Geheimtipp avancieren sollte. Dieses Vorhaben ist misslungen, zu viele triviale und abwegige Situationen lassen den Film lediglich der Qualität einer seichten TV Produktion gleichkommen. Schade, hier wäre eindeutig mehr drin gewesen. |
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